30. Oktober 2017

[Rezension] Spiegel der Wahrheit


Spiegel der Wahrheit (Die Chroniken von Philian 1) von [Morgenstern, Emilia]



Titel: Die Chroniken von Phillian. Spiegel der Wahrheit (Bd.1)
Autor: Emilia Lynn Morgenstern
Einband: Taschenbuch / ebook
Seiten:
525
Verlag:
Independently published  
Preis: € 14,98 / € 4,99











Inhalt

Aletheia wurde von Prometheus erschaffen um den Dämonen Dolos zu besiegen und die Schöpferkraft zu beschützen. Sie lernt alles über die Götter, was es zu lernen gibt, doch nach einem Missgeschick, wird sie von Zeus gejagt und muss sich in Sicherheit bringen. Sie lernt Dolos kennen und versucht ihn zu verstehen, seine Taktik zu durchschauen. Doch er redet Prometheus lügen ein, die ihm schließlich zum Verhängnis wurden.
Aletheia verschwindet im All, baut ihr eigenes Sonnensystem auf, um Zahur, dem Schöpfer zu gefallen und zu reifen damit sie Dolos eines Tages besiegen kann. Doch die Götter sind neidisch auf ihr Sonnensystem und sie muss mit vielen Angriffen zurecht kommen. Doch Dolos bleibt eine Gefahr und als er in ihrem Sonnensystem auftaucht, muss sie sich etwas einfallen lassen um ihn zu überlisten.

Meine Meinung

Aletheia ist eine Göttin der ersten Generation und braucht daher kein Ambrosia um ihr Unsterblichkeit zu behalten. Da sie zusätzlich Zahurs Schöpferkraft in sich trägt, kann sie Erschaffen. Sie ist ein anstrengender Charakter, der sehr mit seinem Jähzorn zu kämpfen hat. Sie verhält sich oft naiv und wie ein Kleinkind. Aus ihren Fehlern lernt sie nicht wirklich, was sie zu einem anstrengenden Charakter gemacht hat.

Das Buch hat mich sofort angesprochen, den Geschichten mit und über griechischen Göttern kann ich einfach nicht widerstehen. Die ersten Kapitel habe ich auch so durchgesuchtet, doch dann fing es an sich zu ziehen und Aletheia wurde nicht unbedingt sympathischer. Ich hatte das Gefühl, das sie ihre Aufgabe nicht beenden will oder keine Lust dazu hat. Zum Ende hin wurde es wieder besser, Dolos kam wieder ins Spiel und Aletheia kommt endlich wieder auf ihre Aufgabe zurück, wie sie Dolos besiegen kann.

Die Idee hinter der Geschichte fand ich richtig gut, sie ist auch relativ gut umgesetzt. Aletheia ist nicht unbedingt mein Lieblingscharakter in dem Buch, da steht Dolos doch weiter oben. Interessant fand ich, dass so viele verschiedene Götter aus den unterschiedlichsten Kulturen zusammengeführt wurden.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen. Trotz einiger Logikfehler und das einige Aktionen nicht gut genug beschrieben worden sind, ist es doch eine ganz gute Geschichte.
Alles im allen war das Buch sehr durchwachsen und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die weiteren Teile lesen werde.

Autor

Sie wollen wissen wer dieses Buch geschrieben hat? Nun, ich wurde 1969 in Pforzheim geboren, bin Diplompädagogin, verheiratet und habe vier Kinder.
Schon als Kind war ich nicht ansprechbar, wenn ich mich in ein Buch vertieft hatte. Mit 14 Jahren beschloss ich selbst ein Buch zu schreiben. Einen Liebesroman voller Herzschmerz … nach genau einer Seite habe ich es aufgegeben. Das Geschriebene brachte niemanden zum Weinen, nicht einmal mich selbst.
Erst viele Jahre später inspirierte mich das Thema meiner Diplomarbeit „Die Macht der Gedanken und ihre Auswirkungen auf die Wirklichkeit“ erneut zum Schreiben. So entstand Maya, die Wasserwelt, die - formlos wie das Wasser - erst durch die Gedankenkraft ihrer Bewohner Gestalt annimmt.
Nach Abschluss meines Zweitstudiums zogen wir als Familie nach Israel (meine Familie Bild 1). Dort entstand der Großteil meines Manuskripts der Philian-Reihe. Beflügelt von der wilden Schönheit des Karmelgebirges, schrieb ich inmitten der Natur (mein Lieblingsschreibplatz auf Bild 2, Rückweg zum Dorf Bild 3). Mittlerweile gibt es 16 Bände, die teils ausformuliert, teils nur als Plot existieren.
Bis ich diese Bücher alle ausgearbeitet habe, liegt noch viel Arbeit vor mir, aber ich bin wild entschlossen, das Mamutwerk zu vollenden. Für wen? Für alle meine Leser, die sich wie ich von Philian und seinen Bewohnern begeistern lassen und für mich selbst, weil ich diese Welt liebe, die ich mit meinen Büchern erschaffen habe.
Ihre Emilia Lynn Morgenstern

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen