11. November 2017

[Rezension] Dunkelfall. Die Verlorenen






Titel: Dunkelfall. Die Verlorenen (Bd.1)
Orginaltitel: /
Autor: Robert & Sarah Glas
Einband: Taschenbuch
Seiten:
480
Verlag: Buchheim Verlag

ISBN: 9783946330028  
Preis: € 14,95 (D) € 15,40 (A)











Inhalt

Als Liam eines Tages die Bewusstlose Clara am Fuß einer Klippe fad, wusste er noch nicht, das sich sein ganzen Leben ändern würde. Er bringt sie zu sich nach Hause, in eine heruntergekommene Wohnsiedlung. Doch dort ist sie nicht willkommen.
Clara kann sich an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnern, sie weis nur, sie muss nach Fallen Mounten. Liam macht sich mit ihr auf den Weg, doch er weiß nicht, ob er sie den ganzen Weg begleiten wird. Denn er hatte nie vor gehabt zurück zu gehen.
Doch der Weg ist nicht einfach und es stellen sich ihnen immer wieder gefahren in den Weg. Fallen Mounten birgt ein riesiges Geheimnis und Liam erfährt mehr über seine Vergangenheit als ihm lieb ist. Als Cara dann auch noch verschwindet, weiß er nicht, wem er noch trauen kann. Denn die Magie von diesem Ort ist einzigartig.

Meine Meinung

Liam ist ein nicht besonders selbstbewusster Charakter. Er hinterfragt alles, ob es auch wirklich einen Sinn Ergibt. Durch seine schlechten Träume bekommt er nur wenig Schlaf und grübelt viel über diese nach.
Cara ist genau das Gegenteil von Liam. Sie ist Selbstbewusst und weiß was sie will obwohl sie ihr Gedächtnis verloren hat. Sie bringt Liam dazu, Sachen zu tun, die nicht unbedingt gut für ihn sind aber ihm schließlich doch helfen weiter zu kommen.

Gut die Hälfte des Buches war für mich sehr verwirrend. Ich wusste nicht, ob es Realität, ein Traum oder eine Illusion war. Das hat es schwierig gemacht der Handlung richtig zu folgen. Einige Dinge habe ich auch am Ende noch nicht ganz begriffen.
Die Flucht war etwas trocken und hätte etwas mehr tiefe gebraucht. Teilweise zog sich die Geschichte richtig und ich musste mich motivieren überhaupt weiter zu lesen.
Die Idee hinter der Geschichte und die Orte, wo sie sich abspielt, sind toll gewählt. Sie wurden Detailliert beschrieben und jeder dieser Orte hatte seine eigene Geschichte.
Zum Ende wurde es richtig spannend, auch wenn das Finale nicht besonders war, macht es neugierig auf den nächsten Teil. Da Liams Aufgabe noch nicht ganz erfüllt ist.
Der Klapptext zu diesem Buch hat mich allerdings eine ganz andere Geschichte erwarten lassen. Etwas, das nicht unbedingt schlecht ist, mir hier aber zwischendurch die Lust am lesen etwas genommen hat.

Autoren

Robert und Sarah Glas wurden in Vorarlberg am Bodensee geboren, ehe es sie ins gebirgige Tirol im Herzen der Alpen zog, wo sie bald schon beruflich Fuß fassten und mit einem Rudel Ratten in ihren eigenen Bau zogen. Robert ist ausgebildeter Psychologe, während Sarah als Lektorin und Korrektorin ihr Geld verdient. „Die Verlorenen“ ist ihr erster gemeinsamer Roman.


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